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Auftakt im Basler Münster mit Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf

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01.01.2016
Der evangelische Theologe und Arzt Albert Schweitzer (18751965) brach am 21. März 1913 mit seiner Frau Helene vom elsässischen Günsbach ins damalige Französisch-Äquatorialafrika auf und gründete das Urwaldspital Lambarene. Das Krankenhaus in Lambarene behandelt bis heute Patienten aus ganz Gabun.

100 Jahre später erinnert der «Schweizer Hilfsverein für das Albert-Schweitzer-Spital in Lambarene» (SHV) an das historische Ereignis. Im Jubiläumsjahr sind zahlreiche Veranstaltungen unter reformierter Beteiligung geplant. Den Auftakt macht eine Gedenkfeier im Basler Münster am Palmsonntag, 24. März, 10 Uhr, mit Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf. Das Jubiläumsjahr steht unter dem Patronat verschiedener Persönlichkeiten, darunter Eveline Widmer-Schlumpf, Lukas Kundert, Kirchenratspräsident der reformierten Kirche Basel-Stadt, und dem Berner Synodalratspräsidenten Andreas Zeller.
Die evangelischer Theologe, Organist, Philosoph und Pazifist veröffentlichte theologische und philosophische Schriften, Arbeiten zur Musik, die viel beachtet wurden. Für eine ganze Generation prägend war auch seine Lehre der Ehrfurcht vor dem Leben.1953 erhielt Albert Schweizer den Friedensnobelpreis. 

red

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