Über Quantenmechanik zu Gottes Wirklichkeit
Vor 25 Jahren startete das Hubble-Teleskop seine Reise in den Weltraum. Seither liefert es spektakuläre Bilder aus den Tiefen des Alls. Manche bekommen quasi-religiöse Namen und werden dramatisch eingefärbt wie «Die Säulen der Schöpfung», die den Adlernebel zeigen. Diese Säulen seien in der Tat ein Entstehungsort von Sternen und Planeten, sagt der Schweizer Astrophysiker Arnold Benz. Er sehe hier aber keinen Fingerabdruck Gottes. Als Naturwissenschaftler ist für Arnold Benz klar: Das Universum ist keine Schöpfung, wie sie die Bibel erzählt, weil kein Plan dahinter zu erkennen ist. Doch ausgerechnet ein Stern zeugt in der Weihnachtsgeschichte von der Wirklichkeit Gottes. Glaube und Naturwissenschaft, zwei unvereinbare Gegensätze?