Femmes protestantes setzt neu auf Co-Leitung
Der nationale Dachverband femmes protestantes wird ab Oktober neu als Co-Leitung geführt. Elsa Horstkötter und Barbara Berger übernehmen gemeinsam die Geschäftsführung der Organisation, wie diese mitteilt.
Horstkötter war bisher für Kommunikation und Community zuständig und bringt langjährige Erfahrung in Öffentlichkeitsarbeit, Community-Building und Fundraising mit. Sie bleibt weiterhin für diese Bereiche verantwortlich und soll die Organisation strategisch in ihrer externen Positionierung und Mitgliedereinbindung weiterentwickeln.
Barbara Berger stösst neu zur Organisation. Sie verfügt über breite Führungserfahrung in zivilgesellschaftlichen und gleichstellungspolitischen Kontexten, unter anderem als Geschäftsleiterin von Sexuelle Gesundheit Schweiz sowie in leitenden Funktionen bei den SP Frauen Schweiz und der Unia. Berger übernimmt die Verantwortung für die politische Arbeit und wird die Organisation gegenüber Politik, Verwaltung und Partnerorganisationen vertreten.
Die bisherige Geschäftsleiterin Jana König verlässt die Organisation Ende 2025. König hatte die Geschicke des Dachverbands während drei Jahren mitgeprägt. Nach einer krankheitsbedingten Pause habe sie sich entschieden, ihre Funktion abzugeben.
Mit dem neuen Co-Leitungsmodell setze man auf Kontinuität und neue Impulse, heisst es in der Mitteilung. Femmes protestantes ist ein zweisprachig organisierter Dachverband, der die Interessen von rund 70'000 Mitgliedern vertritt.
Femmes protestantes setzt neu auf Co-Leitung