Mit Steuerdaten gegen die Armut Ein neues Berechnungsmodell der Berner Fachhochschule zeigt exakt, wer arm ist und wo Arme wohnen. Die Daten führten gemäss Projketleiter Oliver Hümbelin schon zu konkreter Hilfe.
«Wir dürfen diese Szenen auf keinen Fall verharmlosen» Sekten üben seit jeher eine faszinierende Anziehungskraft auf Menschen aus, doch leider werden diese oft manipuliert und ausgebeutet. Und die Anzahl der Sekten und ähnlicher Gruppierungen nimmt weltweit stetig zu. Darüber spricht der Sektenexperte Georg Otto Schmid in Cham.
«Für die Männer, die in den Krieg geschickt werden. Und jene, die um sie bangen» Am 24. Februar jährte sich der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine zum zweiten Mal. In der Offenen Kirche Elisabethen in Basel gedachten Hunderte den Betroffenen in einem Friedensgebet – und mit einem Rockkonzert ukrainischer Künstler, das Mut machte.
«Sprache hat grossen Einfluss aufs Wirklichkeitsbild» Soll die Kirche wegen weiblicher Mehrheit nur von Pfarrerinnen reden? Sprachwissenschaftler Martin Luginbühl verneint – kritisiert aber faktenferne Empörung gegen Gendersterne.
Jugendliche motivieren, im Leben zu träumen Gemeinschaft erleben und über den eigenen Tellerrand hinausschauen – das sind einige der Ziele des kantonalen Konftags. Ende Januar fand er zum zweiten Mal in Luzern statt.
«Frauen sind überproportional auf eine existenzsichernde AHV angewiesen» Die Evangelischen Frauen Schweiz engagieren sich für die Initiative zur 13. AHV-Rente, über die am 3. März abgestimmt wird. Im Interview erklärt die Präsidentin Gabriela Allemann, warum die AHV eine Frauenfrage ist, was Udo Jürgens damit zu tun hat und warum sie die Gegenkampagne zynisch findet.
Ein Bier als letzter Abschiedsgruss Der Verein kirchliche Gassenarbeit Luzern setzt sich für sozial Benachteiligte ein. Anfang Februar fand die Gedenkfeier statt für Menschen, die im vergangenen Jahr an ihrer Sucht gestorben waren.
Die Kirche macht mehr, als viele glauben Die Landeskirchen im Kanton Bern belegen, welche Leistungen sie für die Gesellschaft erbringen. Müsste der Staat diese Angebote übernehmen, wären rund 400 Vollzeitstellen nötig.