«Wenn etwas Schlimmes geschieht, ist die Kirche durchaus gefragt»
Seit einer Messerstecherei, bei der ein 35-jähriger Deutscher durch mutmasslich ausländische Täter zu Tode kam, kommt die sächsische Stadt Chemnitz nicht zur Ruhe. Erst gab es Ausschreitungen und Hetzjagden auf Menschen mit dunkler Hautfarbe, dann Demonstrationen des rechten und linken Lagers. Der evangelische Pfarrer und Kommunikationsbeauftragte der Kirche, Stephan Brenner, über die Stimmung in seiner Stadt und die Rolle der Kirche in Krisenmomenten.