Identitätskarte für alle Die «Züri City Card» will Sans Papiers Zugang zu den Grundrechten ermöglichen. Auch in anderen Schweizer Städten ist die urbane Bürgerschaft ein Thema.
«Das Kreuz hinerfragt den religiösen Terror» Der Theologe Mitri Raheb begleitete eine Tanzgruppe aus Bethlehem in die Schweiz. Der Palästinenser im Gespräch die Politik der USA, die Kreuzestheologie im palästinensischen Kontext und über Perspektiven in Bethlehem.
«Wir wollen keinen Profit mit fremden Kriegen machen» In einem offenen Brief kritisieren Zürcher Pfarrerinnen und Pfarrer den Bundesrat wegen der geplanten Lockerung der Ausfuhrbedingungen für Kriegsmaterial. Sie argumentieren mit dem reformatorischen Erbe Zwinglis.
«Der geplante Neubau ist unbedenklich» Der Neubau der Aksa-Moschee in Schaffhausen wirft hohe Wellen. Kritiker prangern an, dass die Finanzierung intransparent und die Imame aus Ankara Sprachrohre für Erdogan seien. Der Islam-Experte Joachim Finger gibt Entwarnung.
Flüchtlingspolitik: Die internationale Solidarität bröckelt Migration und Flucht standen im Zentrum der Synodewoche von Mission 21. Prominenter Gast: Eduard Gnesa, ehemaliger Sonderbotschafter für internationale Migrationszusammenarbeit. Er sprach über Flüchtlingspolitik in Europa und der Schweiz.
Gibt es Wahrheit im Nahost-Konflikt? Die Universität Basel packte ein heisses Eisen an: Den Nahost-Konflikt. In der Diskussion über Israel scheinen die Positionen unüberwindbar. «Gibt es Wahrheit im Nahost- Konflikt?», fragte der Historiker Erik Petry und rät zum Faktencheck.
«Christen in Nahost sollen sich zum arabischen Erbe bekennen» In Jordanien machte Muin Khoury als Christ selbst am Königshof Karriere. Andernorts geraten aber im Nahen Osten die Christen unter Druck. Khoury rät den Christen aus der Isolation herauszutreten und sich zum gemeinsamen arabischen Erbe zu bekennen.
«Der SEK soll für die Eritreer ein Zeichen setzen» Eindrucksvoll haben 2000 Eritreer auf dem Bundesplatz in Bern demonstriert. Ihr Anliegen: Die derzeit laufende Überprüfung von vorläufig aufgenommenen Personen aus Eritrea sollte umgehend beendet werden. Auch kirchliche Kreise schliessen sich dieser Forderung an.