«Die Impfkritiker denken nicht einfach irrational, wie man ihnen oft vorwirft»Der Berner Pfarrer Thomas Philipp äussert sich zur gesellschaftlichen Spaltung in der Impffrage – und wie im christlichen Sinn damit umzugehen ist.
«Es kann eine gewisse Aggression auslösen»Auf den Intensivstationen arbeiten Pflegende am Limit. Seelsorgerin Susanna Meyer erfährt das an forderster Front. Sie fordert Verbesserungen.
Dankbarkeit als Antrieb für die EthikEr postulierte keine abstrakte Ethik, sondern setzte sich, getragen von der Botschaft der Bibel, für Benachteiligte ein. Der Sozialethiker Hans Ruh ist im Alter von 88 Jahren gestorben.
Alle sollen an der Gesellschaft teilhabenZwei Veranstaltungen rücken im Oktober die Armut in der Region in den Fokus: Das 30-Jahre-Jubiläum der Arbeitsgruppe «Versteckte Armut Allschwil-Schönenbuch» und die regionale Armutskonferenz mit Betroffenen, Fachleuten und Politikern in Liestal.
Mode macht Menschenwürde möglichVon einer unfreiwilligen Sexarbeiterin zur selbstbestimmten Näherin: Drei junge Frauen aus dem Thurgau und Süddeutschland ermöglichen einigen Frauen aus Indien ein besseres Leben. Und das mit ihrem Kreuzlinger Modelabel «Dignity Fashion».
Caring Communities: Kein Schlaraffenland, sondern ein gemeinsames PicknickDas Engagement der Freiwilligen spielt im sozialen Bereich künftig eine grosse Rolle. Dafür braucht es aber das Bekenntnis der Politik und eine gerechte Verteilung der Care-Arbeit, wie eine kirchliche Tagung zeigte.
Mission 21 stellt sich dem heiklen Erbe der SklavereiSeit dem Beben der Black-Lives-Matters-Bewegung taucht immer wieder die Frage auf: Wie gingen Herrnhuter und Basler Missionare mit der Sklavenfrage um. Eine differenzierte Antwort lieferte Mission 21 mit einem Webinar.
Ausnahme für Kirchen bei ZertifikatspflichtDer Bundesrat verschärft die Coronamassnahmen. So gilt neu eine Zertifikatspflicht für Restaurants sowie Kultur- und Freizeiteinrichtungen. Auch Arbeitgeber dürfen ein Zertifikat verlangen. Für religiöse Veranstaltungen gelten Ausnahmen.
«Carte blanche» für eine Befürworterin und einen GegnerMit der «Ehe für alle» wollen Bundesrat und Parlament die Ungleichbehandlung beseitigen, denn die eingetragene Partnerschaft wird als nicht gleichwertig wie die Ehe empfunden.
«Ich kann anderen meine Liebe geben»Im September befindet das Stimmvolk über die Initiative «Ehe für alle». Was dieser Schritt bedeutet, erzählt die heute 88-jährige Liva Tresch. Sie brauchte ein Leben, um zu sich und zu Gott zu finden.