Anlaufstelle für Menschen in NotVor 20 Jahren wurde die Beratungsstelle für Partnerschaft und Schwangerschaft gegründet. Verändert hat sich vor allem, wie die Leute die Stelle finden. Heute kommen Anfragen häufig zuerst über das Internet. Die Kirche finanziert die Stelle mit, mischt sich aber in die Beratungen nicht ein.
«Bringen Sie Neues ins Leben»Karin Schrag ist professionelle Aufräumerin. Sie hilft Menschen, Ordnung zu schaffen – in der Wohnung, aber auch im Leben.
«Kunst braucht Chaos und Ordnung»Jennifer Burkard ist Kuratorin für Gegenwartskunst im Museum zu Allerheiligen in Schaffhausen. Kunst sei auch chaotisch, meint sie. Mit den Vorurteilen gegenüber zeit-genössischer Kunst räumt sie hingegen gerne auf.
«Aufräumen ist etwas Persönliches»Marcel Schwendener räumt Wohnungen und schafft das Verkaufbare in die Brockenstube Hiob. Für den einen ist es Gerümpel, für den anderen wertvolle Erinnerungen, stellt er fest.
«Sich aussprechen schafft Ordnung»Schwestern Dorothea und Schwestern Mechthild vom «Haus der Stille» in Gelterkinden erzählen.
Alle Jahre wiederLetztes Jahr haben Schweizerinnen und Schweizer so viel gespendet wie noch nie: 1,8 Milliarden Franken. Wie sieht es dieses Jahr aus? Und wieso wird gerade in der Adventszeit so viel gespendet?
«Eine neue Schamlosigkeit ist erreicht»Morddrohungen, Beschimpfungen, Hass-Mails: Auch in der Schweiz müssen Pfarrpersonen einiges über sich ergehen lassen. Eine Umfrage unter fünf Pfarrpersonen ergibt allerdings ein differenziertes Bild.
Rote Schirme für die Opfer von Boko Haram in NigeriaZum Menschenrechtstag vom Samstag, 10. Dezember, waren die Landeskirchen, Mission 21 sowie die ACAT, Aktion der Christen für die Abschaffung der Folter, mit Initiativen und Aktionen präsent.
«Religiöse Friedensarbeit beschränkt sich nicht nur auf das Seelenheil»Terror und Krieg – Religionen wirken als Brandbeschleuniger von Konflikten. Doch Religionen stiften auch Frieden. Ihr Vorteil gegenüber staatlichen Organisationen: «Religiöse Friedensarbeit kann den Menschen in einer existentiellen Tiefe erreichen», sagt die Theologin Christine Schliesser.
«Mir ist nichts heilig!»Heilige Kühe, heilige katholische Kirche, heiliger Krieg, heiliger Bruder Klaus: Die kleinste reformierte Kantonalkirche der Schweiz diskutierte fünf Tage lang mit zahlreichen Prominenten über Werte und religiöse Haltungen. Es zeigte sich: Nicht nur der Papst, auch Ratten und Kühe sind heilig.