Grenzgänge
Religion und die Alpen.
Ein bewegender Erlebnisbericht über die Flutkatastrophe im Ahrtal.
Am 15. Juli 2021, dem Tag der Flutkatastrophe im Ahrtal, ist Vivien mit ihrem Mann und ihrer Baby-Tochter auf dem Weg zu ihren Schwiegereltern. In den Nachrichten und auch in persönlichen Gesprächen hat sie von der Flut gehört, aber nichts hat die Familie auf das vorbereitet, was sie in den nächsten Stunden und Tagen erleben wird. Sehr schnell wird Vivien klar, dass ihre Schwiegereltern und auch ihr Schwager vermisst werden und auch zum Elternhaus ihres Mannes ist zunächst kein Durchkommen.
Vivien Neufeld erzählt ihre ganz persönlichen Erlebnisse rund um die Katastrophe und wir bekommen einen ehrlichen Einblick in ihr Gefühlschaos. Zugleich ist ihre Geschichte ein berührendes Glaubenszeugnis, denn die Autorin ist Christin. Sie ringt mit Gott in diesen schrecklichen Tagen, Wochen und Monaten. Sie weiss ihn an ihrer Seite, aber sie bringt auch ihre Fragen und ihre Wut zu ihm. Ihre Beziehung zu ihm ist intensiv und überdauert alle Zweifel und alles Unverständnis. Am Ende findet sie für sich eine Antwort auf das, was bleibt, auch wenn alles andere vergeht.
Beim Lesen hat man unweigerlich die Bilder der Überschwemmungen dieses Sommers in der Schweiz vor Augen, und so trifft einen diese Erzählung doppelt – eine sehr berührende und spannende Lebensgeschichte, chronologisch erzählt, schonungslos ehrlich und doch sehr hoffnungsvoll.
Der Tag, an dem der Sommer zu Ende ging, Vivien Neufeld
2024, SCM Hänssler Verlag
Religion und die Alpen.
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