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Unsere Bäume der Hoffnung

Unsere Bäume der Hoffnung

Tony Rinaudo ist Australier und hatte schon als Kind den Wunsch, in der Welt etwas zum Guten zu verändern. Er hat Agrarwissenschaften studiert und lebt mit seiner Familie im Niger. Dort arbeitet er an einem Aufforstungsprojekt: Bauern werden dafür bezahlt, Bäume zu pflanzen und zu pflegen. Aber es ist ein Kampf gegen Windmühlen: «...meine Bemühungen schienen so nutzlos wie der Versuch, den Sand der Sahara mit einem Handbesen und einer Schaufel zurückzubefördern...»

Dann entdeckt er, dass die Wurzeln der gerodeten Bäume unterirdisch immer noch leben, und dass diese Bäume wieder gedeihen, wenn sie gepflegt werden. Inmitten einer Hungersnot kann er die skeptischen Bauern davon überzeugen, diese Bäume wachsen zu lassen. Und das Unvorstellbare geschieht: Die Landschaft erholt sich und unter den alten Bäumen entstehen fruchtbare Gärten und Felder.

Tony Rinaudo lehrt diese Methode heute auf der ganzen Welt. Er wurde 2018 mit dem Alternativen Nobelpreis ausgezeichnet.

Dieses Buch begeistert und berührt mich sehr. Eine positive Entwicklung steht den vielen Schreckensmeldungen gegenüber. Die Erde ist nicht einfach verloren – es gibt Hoffnung!

Tony Rinaudo, Unsere Bäume der Hoffnung
2022, SCM Hänssler Verlag

Ein Buchtipp des Benedikt BuchCafé in St. Gallen