Migrationskirche und Jugendarbeit
Neue Zusammenarbeit der Migrationskirchen
Das Projekt «Migrationskirchen vernetzen – Integration fördern» wurde zuvor mit der Evangelischen Stadtmission Basel (ESM) geführt. Das Joint Venture wurde im August 2024 zwar beendet, der Kirchenrat bleibt jedoch der Überzeugung, dass die Ziele und Prioritäten für eine Zusammenarbeit für eine Zusammenarbeit mit Migrationskirchen relevant bleiben und im Kontext des Pfarramts Weltweite Kirchen weiterverfolgt werden müssen.
Als Partnerin konnte die Fachstelle «inforel. Information Religion» gewonnen werden. «inforel» setzt sich für eine unabhängige Informationsvermittlung ein und wird als operative Beraterin und organisatorische Dienstleisterin fungieren. «Interessant ist, dass inforel auch bereit ist, Arbeit zu investieren und diese nicht in Rechnung zu stellen», betont Kirchenrat Niggi Ulrich. «Das finde ich vorbildlich.»
Für das Mandatsverhältnis ist vorerst eine Laufzeit für die Jahre 2025 bis 2026 vorgesehen, die in einer weiteren Abstimmung für 2027 verlängert werden kann. Mit wenigen Enthaltungen erkannte die Synode das Programm «Migrationskirchen vernetzen – Integration fördern» als prioritäres Handlungsfeld der ERK BL an.
Wie weiter mit der FaJu?
2021 sprach die Synode einen Projektkredit zugunsten der FaJu. Projekte sollten kirchgemeindeübergreifend realisiert werden und die Jugendlichen zusammenführen.
Seither sind erst wenige Projekte umgesetzt worden, wodurch kaum finanzielle Mittel gebraucht wurden. Die Synode hat den Bericht zum Projektkredit 2021–2025 zugunsten der Weiterentwicklung kirchlicher Jugendarbeit angenommen. Die FaJu steht vor der Frage, was ihre Aufgabe ist und welche Dienstleistungen sie erbringen kann.
Migrationskirche und Jugendarbeit