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«Den Alltag hinter sich lassen»

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01.12.2022
Maya Kübler schätzt das wöchentliche Tanzen im Verein, wodurch sie neue Lebensfreude und Kraft tanken könne. Neue Kraft, Ruhe und Hoffnung empfange sie zudem auch von Gott, weshalb der Glaube für sie lebenswichtig sei.

Maya Kübler


Alter:
 74
Wohnort: Gerlikon
Beruf: aktive Rentnerin
Kirchliches Engagement: Vizemesmerin der Kapelle Gerlikon
Mitgliedschaft: «Morningstar» der Linedance Frauenfeld
Hobbys: tanzen, wandern, meinen Urenkel hüten, im Holzatelier werken, stricken und nähen, Gäste bewirten, den grossen Umschwung um das Haus pflegen

 

Was gefällt Ihnen am Vereinsleben besonders?
Mir gefällt am besten, dass wir uns wöchentlich zum Tanzen treffen. Dadurch entstehen viele wertvolle Freundschaften. Sei es beim Einstudieren von herausfordernden Schrittkombinationen, dem anschliessenden Kaffeetrinken oder bei Auftritten, wir haben immer viel Freude und Spass zusammen.

Was könnte man verbessern in Ihren Vereinen?
Aus meiner Sicht läuft alles bestens.

Welchen Beitrag können Ihre Vereine für die Gesellschaft leisten?
Während einer Probe ist es möglich, den Alltag hinter sich zu lassen. Beim gemeinsamen Tanzen tanken wir neue Lebensfreude und Kraft.

Welche Rolle spielt der Glaube in Ihrem Leben? Können Sie dafür ein konkretes Beispiel nennen?
Der Glaube an Gott ist für mich lebenswichtig. Ich kann Gott im Gebet jederzeit meine Freuden, Sorgen und Ängste sagen. Von ihm empfange ich neue Kraft, Ruhe und Hoffnung, um meinen Alltag zu gestalten und zu bewältigen.

Gibt es etwas, was die Kirche von Ihren Vereinen lernen könnte?
Ich finde, die Evangelische Kirchgemeinde Gachnang setzt sich sehr für das Wohl der einzelnen Menschen ein. Sie macht gute Arbeit. Es ist mir ein Anliegen, dass die Leute wieder vermehrt den Weg in die Kirche finden würden!

 

(Interview: Emil Keller)

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