Budget mit schwarzer Null verabschiedet Ende November trafen sich 64 von 80 Synodalen im Basler Grossratssaal zur ordentlichen Herbstsitzung. Künftig werden noch 40 Synodale die Geschicke der Basler Kirche steuern.
Vom Dorfpfarrer zum Fernsehstar Was im Fernsehen gerade mal 30 Minuten Sendezeit hat, braucht viel Aufwand. Pfarrer Michel Müller hält den diesjährigen ökumenischen Weihnachtsfernsehgottesdienst in Vitznau für die reformierte Kirche. Ein Blick hinter die Kulissen bei einer Probe.
Pastorale Grundversorgung neu denken Kirchenratspräsident Wolfram Kötter informierte erstmals ausführlich über das neue Konzept der pastoralen Grundversorgung. Damit betritt die Evangelisch-Reformierte Kirche des Kantons Schaffhausen einen neuen Weg für kirchliche Dienste – sofern die Synode im Juni zustimmt.
Studie zu den gesellschaftlichen Leistungen der Kirchen Die Reformierte Kirche Kanton Solothurn hat an ihrer Synode für das nächste Jahr einen Ausgabenüberschuss budgetiert. Und dies trotz Kürzungen in verschiedenen Bereichen.
«Als Kirche können wir Beheimatung sein» Die Gesellschaft wird immer älter – vor allem in Baselland. Deshalb wollen die Kirchen mehr in Seelsorge im Alter investieren. Die Synode erteilte an ihrer Sitzung vom 19. November dem Konzept grünes Licht.
Auch die Reformierten verlieren viele Mitglieder Die Evangelisch-reformierte Kirche Schweiz (EKS) hat im vergangenen Jahr viele Mitglieder verloren. Dies zeigt eine Auswertung des Pastoralsoziologischen Instituts der Schweiz. Trotz des Mitgliederschwunds bleibe der gesellschaftliche Wert der Kirche weiterhin hoch, betont die EKS.
Erzbischof von Canterbury zieht Konsequenzen aus Missbrauchsbericht Der Erzbischof von Canterbury, Justin Welby, tritt überraschend zurück, nachdem Vorwürfe laut wurden, er habe sexuellen Missbrauch jahrelang vertuscht. In einer Erklärung übernimmt Welby die Verantwortung und spricht von einem tiefen Gefühl der Scham über die Versäumnisse der Kirche von England.
Neue Rahmenvereinbarung für seelsorgliche Betreuung von Asylsuchenden Am 6. November unterzeichneten die Religionsgemeinschaften, die in Bundesasylzentren Seelsorge leisten, eine überarbeitete Rahmenvereinbarung mit dem Staatssekretariat für Migration (SEM). Zudem verabschiedeten sie gemeinsame Leitlinien für die seelsorgliche Tätigkeit in diesen Zentren.