Am Lebensende begehren sie nochmals aufIm Stück «Addio amor» sinnieren alternde Schauspieler kurz vor ihrem Tod über das Leben und mobilisieren nochmals trotzige Lebenskräfte. Premiere ist am 1. Dezember in Zürich
Stiftung rettet KonzertkircheIm August 2021 erfolgte die Gründung der Stiftung Martinskirche. Vier der benötigten fünf Millionen Franken Stiftungskapital liegen vor. Die Zukunft als Konzertkirche ist damit für die nächsten zwei Jahrzehnte gesichert.
Rache, Gier und Macht: Güllen ist überallIn der Inszenierung von Dürrenmatts «Besuch der alten Dame» im Effingertheater steht Claire Zachanassian im Zentrum. Die Frau, die sich rächt - mit den Methoden des Patriarchats.
Der Königin der Instrumente verfallenFrüher Fossilien, heute Orgeln: Wie Marco Brandazza durch Zufall dazu kam, Orgeln zu erforschen. Und was die Faszination dieses Instruments ausmacht.
«Theologie und Rhetorik sind miteinander verwoben, vernetzt und verflochten»Der Pfarrer Tillmann Luther brennt für die Rhetorik, die Kunst des Redens. Gerne hilft er auch anderen, sich in dieser Fertigkeit weiterzuentwickeln.
«Der Film war auch ein soziales Projekt»Der Genfer Regisseur Fred Baillif hat für seinen Film «La Mif» den Filmpreis der Zürcher Kirchen erhalten. Im Interview erzählt er, wie er es geschafft hat, dass seine Schauspielerinnen nicht schauspielern.
50 Jahre AbendmusikSeit 50 Jahren findet der Konzertzyklus «Abendmusik Pauluskirche» statt und gehört heute zum Kulturleben in Olten.
Den Dialog via die Kunst suchenDie Kirche wird zum Kunstraum. Verschiedene Initiativen schaffen Räume für den Dialog zwischen Kunst und Spiritualität. Ein Vorzeigeobjekt ist die Kunstkapelle in Winterthur Veltheim. Sie versteht sich als «Labor für die Kirche im Wandel».
Die Chilbi ist wieder losEveline Saouds Gemeinde sind Schaustellerinnen und Schausteller, Zirkus- und Marktleute. Die Corona-Pandemie hat der fahrenden Gemeinde harte Monate beschert. Jetzt geht es wieder langsam los.
Welterfolg: Reportagen aus der HölleSie hat das Bild der Menschen von Hölle und Paradies tiefer geprägt als die Bibel. Trotzdem hat kaum jemand die 14'233 Verse der «Divina Commedia» gelesen. Den Autor des Jahrtausendwerkes machte sie zum Superstar der italienischen Literatur und Sprache. Er starb am 14. September vor 700 Jahren.