Yvonne Feri ist neue Präsidentin der femmes protestantes
Yvonne Feri ist neue Präsidentin der femmes protestantes. Die ehemalige Nationalrätin (SP) wurde bei der Mitgliederversammlung in Biel mit deutlicher Mehrheit gewählt. Sie tritt ihr Amt sofort an und löst Gabriela Allemann ab.
Feri setzt sich als Präsidentin der femmes protestantes für Chancengerechtigkeit für Frauen in allen gesellschaftlichen, kirchlichen und politischen Bereichen ein, heisst es in einer Medienmitteilung. Die gebürtige Aargauerin verfüge über ein starkes Netzwerk in der NGO-Landschaft und der nationalen Politik. Sie interessiere sich besonders für die Stellung der Frau im religiösen Kontext und bringe umfangreiche Erfahrung in der Führung von Vereinen und Verbänden mit. Feri möchte die Rolle des Verbands als nationale Stimme der evangelischen Frauen in der Schweiz ausbauen. «Unser Ziel in der politischen Arbeit ist es, sichtbar, laut und wirkungsvoll zu sein – durch klare Positionen und gezieltes Lobbying für Frauenrechte», erklärte sie.
Gabriela Allemann beendet damit ihre sechsjährige Amtszeit als Präsidentin. Die Mitgliederversammlung würdigte ihr grosses Engagement und breites Wirken. Allemann bleibt den femmes protestantes verbunden und wechselt zum Arbeitskreis für Zeitfragen in Biel. Yvonne Feri übernimmt auch Gabriela Allemanns Rolle in der Frauen- und Genderkonferenz der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz.
Yvonne Feri ist neue Präsidentin der femmes protestantes