Die Bahnhofkirche: im Auge des Orkans Auch wenn die Bahnhofkirche etwas abseits im Zwischengeschoss des Zürcher Hauptbahnhofs liegt, wird sie von vielen besucht. Hier finden sie jemanden zum Reden.
«Gerechtigkeit ist ein Name Gottes» Dorothee Sölle starb im April vor 20 Jahren. Sie war eine der profiliertesten Theologinnen des 20. Jahrhunderts, die Mystik mit sozialer Kritik, Poesie mit dem Reich Gottes, Alltag und Heiliges und Armut mit der Frage nach Gerechtigkeit zusammenbrachte.
Bilder und Reportagen vom Rand der Gesellschaft «Am Rand» heisst das soeben erschienene Buch von Klaus Petrus. Der Fotojournalist erzählt in Schwarzweissbildern und Reportagen von Menschen, die abhängig oder getrieben sind, die von der Hand in den Mund leben oder ihren Körper verkaufen. Und das in der Schweiz.
Auf den Spuren des Nazareners An Ostern feiert die Christenheit die Auferstehung Jesu Christi. Die Evangelien berichten, dass Jesus aus Nazaret während dreier Jahre predigte und Wunder tat. Sein Auftritt veränderte die Geschichte der Menschheit und fasziniert bis heute. Aber wer war dieser Nazarener wirklich?
«Ich hätte das nicht für möglich gehalten» Seit einem Jahr herrscht Krieg in der Ukraine. Aus diesem Anlass rufen die Kirchen in der Schweiz zum Gebet auf. Rita Famos, Präsidentin der Evangelisch-reformierten Kirche der Schweiz (EKS), über die Zeitenwende, das Gebet und den Einsatz von Waffen.
Ein Prozess mit Signalwirkung Die Anwältin Nina Burri ist Fachperson für Wirtschaft und Menschenrechte beim Hilfswerk der Evang.-ref. Kirchen Schweiz. Sie verfolgt den Prozess, den bedrohte Fischer gegen Holcim anstreben.
«Die katholische Kirche ist wie ein schwerer Tanker unterwegs» Vor 50 Jahren taten die Reformierten und die Lutheraner auf dem Leuenberg BL einen grossen Schritt aufeinander zu. Die Lösung hiess: «Gemeinschaft in versöhnter Verschiedenheit». Wäre dieses Modell auch der Ansatz für die Einheit mit den Katholiken?
Ist der Preis an Leben zu verantworten? Als Russland die Ukraine überfiel, war Walter Ludin im Kapuzinerkloster Luzern. Er dachte, ein Krieg so nahe in Europa gebe es doch nicht.